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 Malolos Schultag in Ngunguru
      Erleben Sie die Schule in Neuseeland mit den Augen und der Sprache eines
      Kindes: Malolo berichtet in einem Brief an Ihre Klasse in Trogen (CH), wie sie die Schule
      in New Zealand erlebt. Malolo freut sich über Ihre
      E-mail.  
 Wellingtons Bay, Ngunguru 31.3.96Liebe Klasse
 Mir geht es sehr gut und Kim und Eveline und Pius auch. Wir wohnen immer noch im Haus am
    Strand in Wellingtons Bay, Ngunguru. Heute sind besonders grosse Wellen im Meer, etwa so
    gross wie ein Baum im Garten. Der Baum ist etwa drei Meter gross.
 Wir würden gerne Body-boarden gehen, aber es ist zu stürmisch und auch etwas kühl. Ich
    habe aber immer noch kurze Hosen und ein T-Shirt an und laufe den ganzen Tag barfuss. Wir
    kennen einen grossen Knaben, der heisst auch Kim. Aber er spricht nur englisch.
 Jetzt habe ich zwei Wochen Ferien in den Ferien. Wisst Ihr wie das geht? Ich bin ja in
    Neuseeland in den Ferien und in unserer Schule haben wir auch Ferien, also habe ich Ferien
    in den Ferien.
 SchulalltagIch gehe in Ngunguru in die Schule. Ich habe drei Freundinnen. Sie heissen: Katinka,
    Merele und Teresa. Meine Lehrerin heisst Mis Mc Kenty. Ich erzähle Euch jetzt, wie ein
    Schultag geht.
 Am Morgen stehe ich um halb acht Uhr auf. Dann ziehe ich mich an und frühstücke. Mama
    oder Papa machen mir den Lunch (das heisst Mittagessen) parat. Um acht Uhr gehe ich auf
    den Schulbus. Beim Schulbus muss man die Rucksäcke in eine Reihe stellen. Der Schulbus
    ist so gross wie ein Postauto. Um halb neun Uhr sind wir in der Schule. Sie ist direkt am
    Meeresstrand. Manchmal gehen wir im Meer baden mit der Klasse.
 Zmittag und ZnüniVor der Schule kaufen wir Pommes Chips im Schulladen. Am Donnerstag können wir da für
    zwei Dollars Fish and Chips (Fischstückli und Pommes Frites) für den Lunch posten.
 Vor der Schule spielen wir noch ein bisschen. Dann läutet die Glocke und um 9 Uhr beginnt
    die Schule. Zuerst machen wir "How I feel today" (Wie es mir heute geht), dann
    können wir eine Zahl zwischen 1 und 10 sagen - eins ist gar nicht gut, zehn ist "I
    feel very good".
 In meiner Klasse hat es einen Knaben, der Hochdeutsch sprechen kann. Seine Mutter kommt
    von China, der Vater von Deutschland. Dann rechnen wir und dann macht es
    trrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr - und es ist
    "morning tea" (Znüni-Pause).
 Dann lesen wir oder schreiben oder Miss Mc Kenty erzählt eine Geschichte. Sie sitzt dann
    auf dem Sofa mit einer Tasse Kaffee und trinkt ihn auch während der Schule. Hinten im
    Schulzimmer hat es keine Türen, sondern nur Schiebetüren, die aber immer ganz offen
    sind. Wir können auch während der Schulstunde rein und rauslaufen. Und andere Leute
    auch. Wir sind am Lesen. Plötzlich macht es
    "trrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr" - und es
    ist Lunchtime.
 Kia oraWir sitzen alle auf den Treppen und essen den Lunch aus der "Kool Kids"-Box. Und
    trinken aus dem "Thirst buster". Dann spielen wir auf dem Playground. Wir
    rutschen die Rutschbahn hinunter und turnen an der Turnstange. Dann lesen wir oder gehen
    nach draussen und spielen Netball. Oder wir gehen in den Maoriraum. Manchmal haben wir
    auch Maorisprache: "kia ora" heisst "guten Tag" zu einer Person.
    Zwischen dem Maori-Song macht es auf einmal wieder
    trrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr und die Schule
    ist um drei Uhr fertig.
 Wir gehen mit dem Schubi nach Hause und sind um halb vier Uhr zuhause. Sofort nehmen wir
    das Body-board und gehen baden im Meer.
 Am zweitletzten und am letzen Schultag vor den Osterferien konnten wir Bücher kaufen. Ich
    habe "The happy dolphin", "Paddington takes the test" und ein anderes
    Buch über Tiere gekauft. Und "First look at Whales". Die Bücher haben nur 20
    Cent gekostet.
 Am abend zum Essen zu Hause gibt es manchmal Fisch. Pius geht mit Kim im Ruderböötli
    aufs Meer, und sie fangen grosse Fische. Diese brötlen wir dann ganz frisch. Das ist sehr
    gut.
 Tschüüüüüsssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssss
 von Malolo Kessler
 Und schickt uns bitttttteeeeee auch einmal eine Karte von Trogen und St.Gallen.
 
 
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